Endometriose-Beschwerden fast weg dank Rohkost? |
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Meine Erfahrungen mit Rohkost:
Seit mehr als zwei Jahren esse ich nun vorwiegend Rohkost, das heisst, dass ungefähr 98% meiner Nahrung ungekocht ist. Es gibt leider immer wieder mal einen Tag, an dem ich schwach werde und etwas Gekochtes zu mir nehme, sei das Reis oder Gemüseeintopf oder sonst irgend etwas, das mir nicht gut tut(Milchprodukte, Schokolade, Brot). Seitdem ich es ernst meine mit der Rohkost, sind meine massiven Endometriose-beschwerden fast ganz verschwunden, was mich sehr überraschte, da ich das nie erwartet hätte.
Endometriose: von Endometriose spricht man, wenn Gebärmutterschleimhautgewebe zu wuchern beginnt und entweder in die Gebärmuttermuskulatur einwächst oder sich sogar ausserhalb der Gebärmutter ausbreitet, sei es im Darm, im Douglas-Raum, auf der Blase, an der Bauchdecke oder sogar in der Lunge. Dieses Gewebe(Gebärmutterschleimhaut-Zellen) unterliegt immer noch dem hormonellen Zyklus, das heisst, die Wucherung schwillt im Laufe des Zykluses an und blutet dann während der Menstruation, auch wenn die Zellen am falschen Ort sind. In dieser Zeit machen sich dann die unterschiedlichsten Beschwerden bemerkbar, je nach dem , wo sich die Endometriose festgesetzt hat. Die Wucherungen und das ausgetretene und nicht abgeflossene Blut führen zu Vernarbungen, die schwere Störungen und teils horrende Schmerzen verursachen können. Im Laufe der Zeit nehmen diese Beschwerden noch zu.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Positives lebendige Nahrung bewirken kann. Das heisst, dass die Lebensmittel eben nicht durch Hitze abgetötet oder verändert werden dürfen, wenn sie unseren Körper gesund erhalten oder Entgleisungen wieder ins Lot bringen sollen.
Bei Fragen, wenden Sie sich bitte an
Kathrin Seiler
k.seiler@gmx.ch oder 041 377 25 25
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